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Vier-Punkte-Plan

Die Datenintegrität verbessern

Nur wer seinen Daten vertrauen kann, trifft wirklich fundierte Entscheidungen. Die Grundlage dafür sind vollständige und korrekte Stammdaten. Bei der Einführung einer entsprechenden Lösung gilt es jedoch, verschiedene Punkte im Blick zu behalten.

Bild: ©NicoElNino / Fotolia.com

Stammdaten waren lange Zeit das Stiefkind unter den Unternehmensdaten. Das Hauptaugenmerk lag vor allem auf den Bewegungsdaten. Mit der Digitalisierung ändert sich das. Das belegt auch eine vom Analystenhaus BARC veröffentlichte Studie. Darin eroberte sich erstmalig das Thema 'Master Data Management und Datenqualitätsmanagement' den ersten Platz unter den Top BI- und Datenmanagementtrends 2018. Die Gründe, die für ein unternehmensweites Stammdatenmanagement sprechen, sind vielfältig.

Information für das gesamte Unternehmen

Stammdatenmanagement ermöglicht eine ganzheitliche Sicht auf alle Teile, Teilegruppen oder Sparten. Denn erst vereinheitlichte Werte oder Statistikschlüssel erlauben ein Mandanten-übergreifendes Berichtswesen. Jenseits des Reporting bietet ein zentral gemanagter Teilestamm aber auch hohen operativen Mehrwert: Teileinformationen werden damit im gesamten Unternehmensverbund auffindbar. Auch, wer sich ein umfassendes Bild über seine Kunden oder seine Lieferanten machen will, kommt am Thema Stammdatenmanagement nicht mehr vorbei. Denn nur so lassen sich Informationen zu allen Kunden einer Branche, einer Region oder auch einer Produktgruppe vollständig bündeln. Dubletten werden vermieden. Compliance-Prüfungen der Adressen können bereits erfolgen, wenn ein Kunde oder Lieferant erstmalig im System angelegt wird. Kostspielige Mehrfachabfragen bei Auskunfteien entfallen.

proALPHA Business Solutions GmbH

Dieser Artikel erschien in ERP CRM Wissen Kompakt 2018 - 15.12.18.
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