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Einsatzzwecke universeller Regelgeräte

Externe Regelgeräte in HKL-Systemen

Verschiedene Vorbehalte und offene Fragen hindern manche Installateure, Heizungs- und Lüftungsbauer am Einsatz von externen Regelgeräten in Heizungsanlagen. Der Artikel beleuchtet die Fakten auf Basis der harmonisierten europäischen Normen, insbesondere der DIN EN12828 (2013), sowie die Einsatzzwecke universeller Regelgeräte. Warum werden sie überhaupt eingesetzt und wann sind zentrale Regler in einer Anlage notwendig oder zumindest sinnvoll?

Bild: ©Alhim/Fotolia.com

Externe (universelle) Regler - ob nun mit fixen Schemen vorbelegt oder frei programmierbar - werden sehr häufig eingesetzt, wenn vorhandene Systemregler an ihre Grenzen stoßen oder (irreparabel) defekt sind. Die angesprochenen Grenzen sind oftmals erreicht, wenn die Anlagenhydraulik von den üblichen Standardschemen abweicht - mehr als ein Puffer und/oder Warmwasserbereiter, drei oder mehr Heizkreise, zusätzliche Wärmeerzeuger (wie Zweitkessel/Solaranlage) oder eine Lüftungsanlage. Immer öfter sollen Gebäude auch gekühlt oder klimatisiert werden. Ohne zentrale Regelgeräte lassen sich diese Vorhaben nicht mehr umsetzen. Auch die Anforderungen an die Kommunikation mit anderen Bus-Systemen, individuelle Visualisierungen oder ein ausgereiftes Datenlogging werden immer höher und können von Systemreglern in aller Regel nur über (teure) Zusatzmodule erfüllt werden.

Technische Alternative RT GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 1 2019 - 05.02.19.
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