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Standards für mehr Flexibilität und Offenheit

Die Zukunft heißt Plug&Produce

Stärkere Individualisierung von Produkten bedeutet immer kleinere Losgrößen - und damit häufigeres Umrüsten von Fertigungslinien. Bisher sind solche Änderungen der Anlagen meist nur mit großem manuellen Aufwand zu realisieren. Mit dem Ansatz der Industrie-4.0-Verwaltungsschale und dem Plug&Produce-Konzept könnte sich das drastisch ändern - einen Vorgeschmack gab ein Messedemonstrator auf der SPS IPC Drives.

Bild: Lenze SEBild: Lenze SE
Mit einem Demonstrator zu Plug&Produce zeigt Lenze, wie einfach die Anlagenumrüstung in Zukunft erfolgen kann.

Im Fall eines Produkt- oder Formatwechsels auf einer Anlage sind nicht nur die mechatronischen Module der Maschine auszutauschen. Die Programmierung der Steuerung, das Einbinden in das HMI, Diagnose und Inbetriebnahme sind weitere notwendige Arbeitsschritte bis es zur Wiederaufnahme der Fertigung kommen kann. Das bedeutet hohen Zeit- und Personalaufwand beim Endanwender. Aber auch der OEM muss viel investieren, z.B. um die benötigten Anschluss-Optionen zu realisieren, unterschiedliche Daten oder Datenformate bereitzustellen und sich mit Lieferanten anderer Module abzustimmen.

Lenze SE

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1+2 2019 - 08.02.19.
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