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Sicherheitssteuerung mit integriertem OPC-UA-Server

Industrie-4.0-tauglich

Die verschiedenen Feldbusprotokolle können einfach per Software ausgewählt werden, so dass die Sicherheitssteuerung für unterschiedliche Feldbussysteme mit nur einer Hardware auskommt. In dieses Kommunikationsinterface hat Schmersal jetzt einen OPC-UA-Server integriert. Damit können von allen Sicherheitssensoren aus dem Schmersal-Portfolio umfangreiche Daten maschinenlesbar, mit semantischer Beschreibung über das M2M-Kommunikationsprotokoll abgerufen werden. Dazu zählen etwa Zustandsdaten der Sicherheitsausgänge, sicherheitstechnische Kennwerte, Informationen zur Lebensdauer der Sensoren, Bestellinformationen, Datenblätter, Zeichnungen und Bilder. Sicherheitssensoren, die über einen Schmersal-SD-Bus verfügen, können zusätzlich Informationen zum Betätiger, zur Temperatur im Sensor, zur Seriennummer des Gerätes sowie Fehlermeldungen (z.B. Querschluss, Übertemperatur, interner Gerätefehler, Kommunikationsfehler, Ausgang Y1/Y2 usw.) anzeigen.

Standardisierte industrielle Kommunikation

"Dank der Integration von OPC UA in die PSC1 können in Zukunft die Daten unserer Produkte für einen herstellerunabhängigen Austausch zur Verfügung gestellt werden, sei es von einer Maschine zur anderen oder sei es für eine fabrikübergreifenden Kommunikation", erklärt Ulrich Bernhardt, Leitung Vertrieb Steuerungen bei der Schmersal Gruppe. "Wir betrachten OPC UA als Wegbereiter der Industrie 4.0, denn es standardisiert die industrielle Kommunikation und sorgt für Interoperabilität zwischen Produkten verschiedener Hersteller."

K.A. Schmersal Holding

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1+2 2019 - 08.02.19.
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