Anzeige

PwC-Maschinenbaubarometer

Wachstumserwartungen der Maschinenbauer brechen ein

Umsatzprognosen brechen ein - Auslastung stabil

Die negativen Erwartungen an das Wirtschaftswachstum spiegeln sich auch in den rückläufigen Umsatzprognosen der Maschinenbauer wider: Für ihre Branche gehen die befragten Entscheider für 2019 nur noch von einem durchschnittlichen Wachstum von 1,4 Prozent aus - ein Rückgang um mehr als zwei Drittel verglichen mit dem Vorquartal (4,9 Prozent). Entsprechend deutlich haben die befragten Maschinenbauer auch die Umsatzprognosen für ihr eigenes Unternehmen nach unten korrigiert: Für 2019 erwarten sie ein durchschnittliches Wachstum von 2,4 Prozent (Vorquartal: 6,1 Prozent) - der niedrigste Wert seit fünf Jahren. Positiv ist die weiterhin stabile Auslastung: Sie liegt bei knapp 94 Prozent - sieben von zehn Unternehmen arbeiten weiterhin am Kapazitätslimit.

Fachkräftemangel treibt Personalkosten

Das Sorgenkind des deutschen Maschinenbaus bleibt der Fachkräftemangel. Für 82 Prozent der Befragten stellt er derzeit das größte Wachstumshindernis dar. Ein ebenso hoher Anteil sieht steigende Aufwände für Personal als Kostentreiber Nummer eins. Dass steigende Kosten sogar zu einem Wachstumsproblem werden könnten, sehen 68 Prozent der Maschinenbauer so. Damit liegen sie auf Rang drei der größten Sorgen - nur die politischen Entwicklungen im Ausland bereiten mit 72 Prozent noch etwas mehr Maschinenbauern Kopfzerbrechen.

PwC PricewaterhouseCoopers AG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 1+2 2019 - 08.02.19.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de