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Piezoelektrische Sensoren zur Prozessüberwachung in der Robotik

Ganzheitliche Überwachung

Dank miniaturisierter und integrierter Systeme auf Basis piezoelektrischer Sensoren, werden Roboter zukünftig präziser, flexibler, effizienter und sicherer.

Bild: Kistler GruppeBild: Kistler Gruppe
Verschiedene piezoelektrische Systeme sind bereits am Roboter im Einsatz. Im Karosseriebau z.B. überwachen Sensoren die Punktschweißzangen am Roboter.

So lassen sich mit integrierter Kraft-Weg-Überwachung Montageprozesse optimieren und deutlich effizienter gestalten. Frank-Peter Kirgis, Divisionsleiter Industrial Process Control (IPC) bei Kistler, erläutert die Chancen: "Wir wollen zukünftig stärker mit Herstellern an der Roboterperipherie zusammenarbeiten, die z.

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Frank-Peter Kirgis, Divisionsleiter Industrial Process Control (IPC) bei Kistler

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Mit technologisch ausgereiften Lösungen auf Basis piezoelektrischer Sensoren ist Kistler in der Lage, Industrieroboter effizient zu überwachen und Montage- und Handlingprozesse weiter zu optimieren.

B. Greifer, Montagetechnik und Werkzeuge bereitstellen. Doch auch Roboterhersteller werden von unseren Lösungen profitieren, nicht zuletzt im Bereich Mensch-Roboter-Kollaboration." Ziel sei es, komplette Anwendungspakete zu entwickeln, die eine möglichst nahtlose Integration in die jeweilige Automatisierungsumgebung bieten. Die Voraussetzungen hierfür sind ideal: Sowohl Robotik als auch Prozessüberwachung und Sensorik sind bereits weit entwickelt und vielfach im Einsatz - nun gilt es, beide stärker zusammenzubringen. Kistler verfügt hierfür über die Expertise über die gesamte Messkette, vom Kristall über Sensorfertigung und Elektronik bis hin zu Signalauswertung und Softwareentwicklung. "Die piezoelektrische Sensorik besitzt gegenüber der Dehnmessstreifen-Technologie, wie sie bisher am Roboter überwiegend eingesetzt wird, eine Reihe von Vorteilen: höhere Genauigkeit, enorme Robustheit, größerer und umschaltbarer Messbereich, um nur einige zu nennen. Damit lassen sich Präzision und Flexibilität eines Robotersystems deutlich steigern", erklärt Kirgis. "Wenn man sich unsere Messketten für die Kraftsensorik anschaut, sind viele technische Herausforderungen im Grunde bereits gelöst. In Sachen Robotik ist die technologische Basis die gleiche, nur der Formfaktor ändert sich: Natürlich sind die Systeme am Roboterarm kleiner - Miniaturisierung ist entscheidend -, und es braucht geeignete Schnittstellen und Softwarelösungen, um Signale und Daten direkt an die Steuerung zu kommunizieren."

Kistler Instrumente AG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 4 2019 - 25.04.19.
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