Anzeige

MES-Funktionalitäten zur Montageplanung und -steuerung

Gut geplant ist halb gesteuert

In vielen Branchen müssen Manufacturing Execution Systeme spezifische Herausforderungen besonders gut bewältigen. Soll ein System etwa die Montage abbilden, muss es meist eine äußerst leistungsstarke Planung des Personalseinsatzes unterstützen.

Bild: ©industrieblick/Fotolia.com

Manufacturing Execution Systeme (MES) sind aus dem Wunsch nach einer detaillierten Planung, Steuerung und Kontrolle der betrieblichen Produktionsprozesse entstanden. Im Brennpunkt stand dabei ursprünglich die Notwendigkeit, komplexe Regeln zur Kapazitätsterminierung in der Teilefertigung zu beherrschen. Viele der aktuell auf dem Markt befindlichen ME-Systeme erfüllen diese Aufgabe mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Neben der Planung und Steuerung der Teilefertigung steht in vielen Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus die Montage des Produkts im Mittelpunkt des planerischen Interesses, wie beispielsweise größere Hersteller von Kunststoffspritzmaschinen, Holzverarbeitungsmaschinen oder Bearbeitungszentren, deren Montage eine größere Komplexität und eine höhere Stückzahl erreicht sowie weitgehend frei von Taktvorgaben ist. Bei der Suche nach einem geeigneten MES für ein Montagesystem sind eine Reihe von Besonderheiten zu beachten, die eine erfolgreiche Auswahl zu einer Herausforderung machen. Diese Besonderheiten lassen sich quer durch die in der VDI-Richtlinie 5600 beschriebenen Aufgabenbereiche eines ME-Systems verfolgen.

Trovarit AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production MES Wissen Kompakt 2019 - 12.03.19.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com