Anzeige

SPS Goes Vision

SPS & Bildverarbeitung: Wie geht es weiter? - Teil 2/2

Die Welten der Automatisierung und Bildverarbeitung wachsen immer stärker zusammen. Wo aber stehen wir aktuell? Um dies zu klären, fand eine Podiumsdiskussion auf dem VDMA Forum während der SPS IPC Drives 2018 statt. Im zweiten Teil unserer Serie geht es um die Themen Usability und Echtzeit.

Bild: TeDo Verlag GmbHBild: TeDo Verlag GmbH
Die Teilnehmer der Expertenrunde auf dem VDMA Forum (v.l.): Dr.-Ing. Peter Ebert (inVISION), Dr. Olaf Munkelt (MVTec Software), Andreas Waldl (B&R), Peter Keppler (Stemmer Imaging), Rainer Schönhaar (Balluff), Dr. Josef Papenfort (Beckhoff) und Dr. Klaus-

Kann man Bildverarbeitung sicher im Sinne von IEC61508 SIL1234 machen, das heißt, erkennt sie 100 Prozent aller Bilder richtig?

Peter Keppler (Stemmer Imaging): Das Kamerasystem ist ein Sensor und somit nur ein Betriebsmittel innerhalb des Sicherheitskreises. Die IEC61508 betrachtet jedoch das Gesamtsystem einschließlich der Steuerungselemente und Aktoren.

Andreas Waldl (B&R): Sicherheitstechnik im Vision-Bereich muss und wird kommen. Derzeit haben wir die 2D-Technik mit Vision-Algorithmen bereits vollständig integriert. Es gibt aber weitere Technologien wie Hyperspektral Imaging und 3D sowie die Sicherheitstechnik. Ich kann Ihnen nicht sagen, was wir wann haben werden, aber wir schauen uns bereits heute alle diese Themen an.

Dr. Josef Papenfort (Beckhoff): Sicherheitstechnik mit Vision ist eine konkrete Aufgabe für die Zukunft, aber auch der Bereich 3D ist spannend.

TeDo Verlag GmbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 2 2019 - 25.04.19.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.invision-news.de