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Reporting und Analysen mit MES

Blindflug vermeiden mit Kennzahlen

Die Qualität eines Manufacturing Execution Systems hängt auch von der Aussagekraft der Berichte ab, die mit ihm erzeugt werden. Bewährt haben sich Reporting-Funktionen auf Basis von Kennzahlen, die Drill-Down-Analysen ermöglichen und ins System integriert sind. Ein Vorteil gegenüber Third-Party-Lösungen ist, dass keine Schnittstelle zu pflegen ist.

Bild: Gefasoft GmbHBild: Gefasoft GmbH
Der gezielte Einsatz von Farben und Formen anstelle von Zahlenkolonnen erhöht die visuelle Ergonomie und erleichtert die Informationsverarbeitung im menschlichen Gehirn.

Die Anforderungen an das Reporting einer MES-Software unterscheiden sich nicht wesentlich von anderen IT-Systemen: Die Daten müssen sinnvoll verdichtet und übersichtlich dargestellt werden. Verschiedene Benutzer haben andere Sichtweisen auf die Daten und benötigen deshalb Berichte, die auf ihre Erfordernisse zugeschnitten sind. Somit ergibt sich die Notwendigkeit, dass Key-User vordefinierte Standardreports anpassen und neue Reports erstellen können. Da die Key Performance Indicators in den meisten Reports Ausgangspunkt von weiteren Analysen sind, sollten diese KPIs aussagekräftig sein und die Situation möglichst genau und verständlich abbilden. Auch wenn viele Kennzahlen wie die Anlagenverfügbarkeit oder OEE (Overall Equipment Efficiency) weitgehend als Standard etabliert sind, ist es oft erforderlich, zusätzliche KPIs einzuführen oder die Berechnungslogik für vorhandene KPIs anzupassen. Auch dazu sollte ein MES im Stande sein.

GEFASOFT GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production MES Wissen Kompakt 2019 - 12.03.19.
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