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Nutzen abwägen und gezielt investieren

Respekt zeigen vor Best Practices

Die Produktion steht unter einem hohen Kosten-, Qualitäts- und Flexibilitätsdruck. Eine werksnahe Prozessdigitalisierung steht daher bei vielen Firmen ganz oben auf ihrer Agenda. Eine Nutzenanalyse, Roadmap - und Respekt vor den gängigen Best Practices - helfen, sich nicht kostspielig zu verzetteln.

Bild: © Ingo Bartussek/Fotolia.com

Mit der Digitalisierung ihrer Fertigung betreten Unternehmen vielfach Neuland, was allerdings die Gefahr von falschen Vorgehensweisen in sich birgt. Ein Fehler wäre beispielsweise, ein MES-Projekt ohne eine genaue Analyse der Ausgangssituation zu planen. Denn eine Digitalisierung ist keine Kehrtwende, sondern entwickelt den Status quo weiter - und muss demzufolge immer an den bestehenden Bedingungen in der Produktion anknüpfen. Dies macht eine genaue Betrachtung des Ist-Zustandes erforderlich, bei der allerdings nicht nur die technische Infrastruktur im Hinblick auf die Digitalisierungsmöglichkeiten bewertet werden darf. Vielmehr bedarf es auch einer Identifikation der möglichen Optimierungspotenziale in einzelnen oder mehreren Fertigungsprozessen.

FELTEN GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production MES Wissen Kompakt 2019 - 12.03.19.
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