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Das Internet of Production der RWTH Aachen

Asset Tracking mit dem ERP-System verknüpft

Am Exzellenzcluster Internet of Production auf dem RWTH Aachen Campus arbeitet der ERP-Hersteller Comarch gleich an zwei Projekten mit. Die Entwicklungen sind zwar später für mittelständische Produzenten gedacht, sie profitieren aber von dem Projektwissen, das die Softwarefirma im Einzelhandel sammeln konnte.

Bild: © JRF

Comarch beteiligt sich seit Anfang 2018 als ERP-Forschungspartner am Center Enterprise Resource Planning im Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Ziel der dortigen Forschungsprojekte ist eine Optimierung der Arbeitsabläufe und Prozesse für den Mittelstand.

Bild: ©David Wilms/Comarch Software und Beratung AG
Visualisierungen für Produktionsverantwortliche, Management und Werker werden erprobt.

Entsprechend zahlreich sind die Aufträge. Ziel ist die Gestaltung eines durchgängigen 'Internets of Production' (IoP), welches gerade produzierenden deutschen Mittelständlern zu Gute kommen soll. Dabei soll ein digitaler Schatten alle relevanten Daten der Produktion über den ganzen Prozess rechnergestützt abbilden. Methoden rund um KI, Big Data und Industrie 4.0 allgemein sollen praktisch umgesetzt und breit verfügbar gemacht werden. Eine autonome Produktion gibt es zwar noch nicht, jedoch rückt sie mit den Forschungsprojekten einen Schritt näher. Derzeit entwickelt der ERP-Spezialist Comarch zwei Projekte rund um die Demonstrationsfabrik im Cluster-Smart-Logistik auf dem RWTH Aachen Campus: Im Centerprojekt RTLS 3.0 wird das ERP-System der Softwareforma mit einem Real-Time-Location-System (RTLS) so gekoppelt, dass Sensordaten Rückmeldeinformationen im ERP-System erzeugen.

Comarch Software und Beratung AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production März 2019 - 12.03.19.
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