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Berufsausbildung 4.0 bei BMW

Bild: BMW GroupBild: BMW Group

Im Bildungszentrum des BMW-Werks Landshut sind seit kurzem digitale Assistenzsysteme im Einsatz, die die Auszubildenden mitentwickelt und auf die Arbeitsplatzanforderungen angepasst haben. Mit Hilfe einer VR-Brille lassen sich verschiedene Tätigkeiten für die Fertigung trainieren, beispielsweise das Lackieren eines Bauteils mit der Lackierpistole oder das Bohren eines Werkstücks in der Berufsausbildung. Eine Auswertung am Ende des Trainings analysiert das erzielte Ergebnis und zeigt Verbesserungspotenziale auf. Auch die MRK-Technologie ('Mensch-Roboter-Kollaboration') ist in Landshut ein Bestandteil der Ausbildung. Angehende Elektroniker für Betriebstechnik, Mechatroniker und Fachinformatiker für Systemintegration sammeln erste Erfahrungen im Programmieren von MRK-Robotern für die Fertigung. "Visuelle Assistenzsysteme und die Mensch-Roboter-Kollaboration sind zwei Beispiele für Industrie-4.0-Aktivitäten im BMW Group Werk Landshut. Uns ist dabei immer wichtig: Die Technik unterstützt den Mitarbeiter und nicht umgekehrt", so Standortleiter Dr. Peter Fallböhmer.

mst/BMW AG

BMW Group

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIE 4.0-MAGAZIN 3 2019 - 14.02.19.
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