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Sigfox Connect in Berlin

Selbstbewusste und selbstkritische Leistungsschau

Bild: SigfoxBild: Sigfox

Komplementär durch Preisstellung und Service

Die Botschaft des Unternehmens lautet: Im Vergleich mit den anderen Alternativen auf dem Markt ist Sigfox als weitgehend komplementär anzusehen - sowohl zu den standardisierten (NB-IoT und LTE-M) als auch den nicht standardisierten Angebote (LoRa). Kein anderer Anbieter wagt sich aktuell so weit in die Lowcost-Applikationen hinein. Mit der Prognose, sogar IoT-Devices für zwei Cent entwickeln zu können, will das Unternehmen den IoT-Markt von unten her aufrollen. Alles, was mit 12Byte Nutzinformation pro Nachricht und 140 Nachrichten pro Tag auskommt soll eine Sigfox-Applikation ist. Ein Großteil des Erfolgs von resultiert heute schon den niedrigen Kosten der Sigfox-Module. Sie debütierten bei rund 12? pro Einheit und sanken 2016 auf rund 2?. 2019 sollen Designs mit einfacher Transceiver-Technik, die auf industriellem Großserien-Niveau gefertigt werden, nur noch 0,20? kosten. Während der zweitägigen Veranstaltung wurden auch die neuesten Zahlen bekannt gegeben: Das Netzwerk ist inzwischen in 53 Ländern aktiv - Norwegen, Österreich und Kenia gehören zu den jüngst hinzugekommen. Zum Zeitpunkt der Veranstaltung kommunizierten bereits 3,9 Millionen Geräte über das Netz - bedingt durch den Rollout eines großen Field Deployments rechnete aber bereits bis Ende 2018 mit mehr als doppelt so vielen Geräten im Live-Betrieb.

Sigfox

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIAL COMMUNICATION JOURNAL 1 2019 - 06.03.19.
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