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WZL veröffentlicht Studie 'Industrie 4.0: Implement it!'

Leitfaden zur Einführung von Industrie-4.0-Lösungen

Der Begriff Industrie 4.0 prägt seit 2011 die gesamte produzierende Industrie. Die Einführung entsprechender Technologien erfolgt laut einer Studie des WZL der RWTH Aachen jedoch nur zögerlich. Mit der Studie 'Industrie 4.0: Implement it!' will das WZL Handlungsempfehlungen dahingehend liefern, wie Industrie-4.0-Technologien ganzheitlich eingeführt werden können.

Bild: ©ekkasit919/Fotolia
iot industry 4.0 concept,industrial engineer(blurred) using smart glasses with augmented mixed with virtual reality technology to monitoring machine in real time.Smart factory use Automation robot arm

Im Gegensatz zu den vorangegangenen ist die vierte industrielle Revolution nicht aus der Weiterentwicklung und Technisierung von produzierenden Unternehmen entstanden, da sie von der Bundesregierung als strategisches Zukunftsprojekt ausgerufen wurde. Nach einer zögerlichen Beschäftigung der Unternehmen mit diesem Thema in den ersten Jahren, ist es mittlerweile in der breiten Masse der Produktion bekannt geworden. In Deutschland schätzen 80 Prozent der produzierenden Unternehmen Industrie 4.0 für strategisch relevant ein und 89 Prozent der Unternehmen erwarten, dass die strategische Bedeutung zukünftig weiter steigen wird. Trotz dieser Zahlen setzten lediglich 45 Prozent der Unternehmen vereinzelt Industrie-4.0-Lösungen ein, während weitere 20 Prozent die Einführung von entsprechenden Lösungen planen.

RWTH Aachen University Werkzeugmaschinenlabor WZL der

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIE 4.0-MAGAZIN 3 2019 - 14.02.19.
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