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Die Entwicklung von fahrerlosen Transportsystemen

Allein unterwegs

Fahrerlose Transportsysteme

Fahrerlose Transportsysteme (FTS) sind mobile Roboter, die zur Navigation Markierungen oder Signalen folgen. Das erste FTS wurde in den 1950er-Jahren von Barrett Electronics eingeführt. Es führte eine einfache Schlepphandlung durch und wurde dabei von einem Draht im Boden geführt. Seit den 1950ern ist der Markt rasant gewachsen, sodass FTS mittlerweile in zahlreichen Branchen zum Einsatz kommen.

Warum fahrerlose Transportfahrzeuge?

Fahrerlose Transportfahrzeuge werden vorwiegend zu Verladezwecken genutzt. Das kann eine Reihe von Aufgaben wie On-Time-Lieferung von Ersatzteilen an die Fertigungsstraße und Round-the-clock-Transit umfassen. Wenn das Fahrzeug mit einem Klemmmechanismus, einer Positioniervorrichtung und Werkzeugen ausgestattet ist, kann es eine Vielzahl von Aufgaben ausführen. Abhängig von der Anwendung und den Anforderungen lassen sich FTS einzeln oder als Flotte nutzen. Auf diese Weise sind FTS dem Bedarf entsprechend skalierbar, sodass Werksleiter gemäß der Anzahl der Fahrzeuge präzise Entscheidungen treffen können. FTS können mit Verfolgungssensoren ausgestattet werden, die es Werksleitern ermöglichen, die Position der einzelnen Fahrzeuge und somit die Materialbewegungen innerhalb des Werkes zu überwachen. Kommissionierung, Transit und Lieferung lassen sich im Rahmen dieses Verfahrens mit einem Zeitstempel versehen, um die Verfolgbarkeit noch weiter zu verbessern. Diese Informationen können in die ERP- oder MRP-Systeme des Unternehmens integriert werden. Je nach Anwendung gibt es verschiedene Arten von Fahrzeugnavigationsmethoden. Werksleiter können sich für ein einfaches System ähnlich den ersten FTS oder aber für fortschrittlichere Navigationsmethoden entscheiden.

European Automation Ltd

Dieser Artikel erschien in IT&Production März 2019 - 12.03.19.
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