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Vorteile für Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit

Was eine Plattform können muss

Mit Echtzeit-Daten der Maschinen die Planung (ERP) füttern

Für Fertigungsleiter ist die Frage am wichtigsten, wie der heterogene Maschinenpark digital angebunden werden kann. In den meisten Fabriken sind Maschinen aus unterschiedlichen Jahrgängen und von unterschiedlichen Herstellern die Regel. Dafür müssen IIoT-Plattform-Lieferanten einfache Lösungen bieten können. So darf der Anschluss von z. B. drei Pilot-Maschinen nicht viel länger als ein bis zwei Tag dauern - inklusive Vernetzung mit der Planungsebene (ERP) via Adapter. Im nächsten Schritt geht es darum, Big Data aus den Maschinen in Echtzeit in nutzbare Informationen (Smart Data) zu verwandeln. Dazu sind hochleistungsfähige, cloudbasierte Rechnerlösungen zur Datenmodellierung und Validierung notwendig (Semantic layer): Sie müssen digitale Zwillinge am Computer erzeugen, damit Betriebszustände virtuell analysiert und real optimiert werden können. Diese Vernetzungs- und Validierungskompetenz ist sowohl horizontal für den Shop Floor notwendig, aber auch vertikal hin auf die Planungsebene (ERP).

Mit vorinstallierten Anwendungen starten

Es gibt eine Handvoll Anwendungen, die für Fertigungsleiter wesentlich sind. Ein Muss ist heute die lückenlose Rückverfolgung (Track&Trace) aller Prozesse. Auch Leistungsanalysen zur Gesamtanlageneffektivität (OEE), Visualisierungen und Alarmierungen, Feinplanung & Steuerung von Aufträgen und Personalkapazitäten, Energiedaten-Management und Produktionsdaten-Management (Dokumente) sind wichtige Apps einer IIoT-Plattform. Im besten Falle sind diese vorinstalliert. Unternehmen können so schlüsselfertig starten.

FORCAM GmbH

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIE 4.0-MAGAZIN 4 2019 - 28.02.19.
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