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Druckausgleichselemente gegen Kondenswasserbildung in Gehäusen

Konstante Be- und Entlüftung

In Gehäusen, die großen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, kann sich schädliches Kondenswasser bilden oder es kann sich ein Druck aufbauen, der die eingesetzten Gehäusedichtungen belastet. Die Folge: Bauteile werden beschädigt und Verunreinigungen können eindringen.

Bild: Pflitsch GmbH & Co. KGBild: Pflitsch GmbH & Co. KG

Die neuen Druckausgleichselemente (DAE) von Pflitsch können dies wirkungsvoll verhindern: Sie sorgen für eine konstante Be- und Entlüftung des Gehäuses, sodass die Leckgrenze der Gehäusedichtung von durchschnittlich 70mbar nicht überschritten wird. Eine hochwertige Membran im DAE lässt Feuchtigkeit aus dem Gehäuse entweichen und verhindert das Eindringen von Flüssigkeiten und Partikeln.

Bild: Pflitsch GmbH & Co. KGBild: Pflitsch GmbH & Co. KG

Die DAE gibt es in Edelstahl-, Messing- und Polyamid-Kunststoffgehäusen für Temperaturbereiche von -40 bis +105°C. Sie erreichen typabhängig die hohen Schutzarten IP66, IP68 und IP69 nach IEC60529. Somit sind sie staubdicht, Strahlwasser- und Dampfreinigergeschützt und halten selbst bei dauerhaftem Untertauchen dicht. Außerdem sind sie beständig gegen gängige Chemikalien und Lösemittel. Die Druckausgleichselemente in M12-Baugrößen sind mit 6mm und 10mm langem Anschlussgewinde erhältlich. Verfügbar sind sie mit zwei Luftdurchsätzen SL für 16l/h und HL für 150l/h. Die robusten Belüftungselemente sind temperatur- und UV-beständig (chemisch inert und hydrolytisch stabil). Ein O-Ring sorgt für die sichere Dichtigkeit im eingeschraubten Zustand. Zudem bietet das Unternehmen Varianten mit UL-Zulassung in Polyamid und Edelstahl an. Außerdem gibt es einen Druckausgleichseinsatz, der in Uni Dicht Standard- und Mehrfachdichteinsätzen mit Dichtbereichen von 12mm verwendet werden kann - zugelassen für Einsatztemperaturen von -30 bis +100°C.

Pflitsch GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN Hannover Messe 2019 - 26.03.19.
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