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Lösungen mit unterschiedlichem Funktionsumfang

Pur oder High-End

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Bild: Pepperl+Fuchs Kolleg GmbHBild: Pepperl+Fuchs Kolleg GmbH
Bild 2 | Geeignet für Anwendungen mit Minimalspezifikationen: die Module der M-LB-2000 Familie.

Überspannungsschutz mit Condition Monitoring

Für höchste Anforderungen und mehr Effizienz hat Pepperl+Fuchs das Überspannungsschutz-System M-LB-5000 mit Condition Monitoring Funktion entwickelt - es gewährleistet eine automatische und kontinuierliche Überwachung von Signalleitungen. Die patentierte Diagnosefunktion erfasst über einen speziellen Algorithmus unterschiedliche Belastungssituationen, die zu einem Verschleiß des Überspannungsschutzes führen. Dazu gehören die Anzahl der Zündereignisse des Gasableiters, die Erfassung der Siliziumtemperatur der Supressordioden und die Messung der Innenraumtemperatur des Überspannungsschutzmoduls. Hat das Schutzmodul 90 Prozent seines Lebenszyklus erreicht, wird dies über eine gelbe Diode angezeigt. So werden die Schutzmodule weder zu früh noch zu spät getauscht. Das optimiert die Verfügbarkeit der Überspannungsschutzfunktion und damit auch die der Anlage und minimiert gleichzeitig die Wartungskosten. Die M-LB-5000-Module bestehen jeweils aus einem Schutzmodul und einem Basismodul, das auf eine Standardhutschiene montiert und auf das das Schutzmodul aufgesteckt wird. Um bei einer Montage von Ex- und Nicht-Ex-Modulen auf einer Hutschiene das Fadenmaß einzuhalten, verfügt das System zusätzlich über eine Trennwand. Alle Module haben eine Baubreite von nur 6,2mm und erlauben eine einfache Inbetriebnahme ohne spezielle Hilfsmittel. Zusätzlich zu den Schutz- und Basismodulen gibt es drei sogenannte Funktionsmodule. Das Wartungsmodul meldet, wenn bei mindestens einem Schutzmodul eine gelbe LED leuchtet und es ausgetauscht werden sollte. Das Fehlermodul zeigt an, wenn bei mindestens einem Gerät ein Fehler (rote LED) auftritt und dieses direkt ausgetauscht werden muss. Die dritte Einheit ist ein Powermodul, das die Schutzmodule über das Power Rail versorgt. Ebenfalls über das Power Rail werden auch die Fehlermeldungen an die Funktionsmodule oder die Steuerung weiter gegeben.

Pepperl+Fuchs Kolleg GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 2 2019 - 28.03.19.
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