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MES-Einsatz bei Dehn + Söhne

Viele Produkte, hohe Fertigungstiefe, ein MES

Seit mehr als einem Jahr setzt der Blitzschutzspezialist Dehn + Söhne das Manufacturing Execution System Hydra von MPDV ein. Mehr als 120 Maschinen und Handarbeitsplätze hat das Projektteam mittlerweile angebunden. Erste Ergebnisse: Zehn Prozent höhere Produktivität und die Lust auf mehr MES.

Bild: Dehn + Söhne GmbH + Co. KG

Wer die 20.000m² große Produktionsfläche der Firma Dehn + Söhne in Neumarkt in der Oberpfalz betritt, blickt als erstes auf die riesigen Monitore. Darauf sind die wichtigsten Kennzahlen der einzelnen Maschinen abgebildet. So sieht jeder Mitarbeiter auf den ersten Blick, welche Anlage gerade unter Hochdruck kleine und große Teile für Blitzschutzgeräte herstellt, stillsteht oder den meisten Ausschuss produziert. Es ist eine gläserne Produktion, die bis ins Detail optimiert ist. Dehn + Söhne ist ein international tätiger Hersteller von Blitzschutzgeräten, der viele verschiedene Fertigungsprozesse einsetzt. Das Spektrum reicht von der Metall- und Kunststoffverarbeitung bis hin zur Elektronikfertigung. Die Fertigungstiefe ist enorm. Mit dem branchenübergreifenden MES Hydra von MPDV ist es dem Unternehmen gelungen, diese Vielfalt und Komplexität der Produktionsprozesse bestmöglich abzubilden. Seit Anfang 2017 setzt das Familienunternehmen das MES an seinen Standorten in Neumarkt und Mühlhausen ein. Mehr als 120 Maschinen und Handarbeitsplätze hat das Team um IT-Projektleiterin Christina Wecker und Projektleiter Martin Wolf aus der zentralen Vorfertigung von Dehn + Söhne mit Unterstützung des MES-Herstellers angebunden. Von der Stanze bis hin zur Spritzgussmaschine, Montageautomaten, Pressen und Fertigungslinien war alles dabei.

MPDV Mikrolab GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production April 2019 - 08.04.19.
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