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Maschinenbauer und Startups wachsen zusammen

Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau betrachten Startups als strategisch wichtige Partner für die Zukunft ihrer Industrie. Eine VDMA-Mitgliederbefragung zeigt: Knapp drei Viertel der Firmen planen die Zusammenarbeit mit Startups in den nächsten drei Jahren.

Bild: VDMA e.V.Bild: VDMA e.V.
Für Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau stehen bei den Motiven für die Zusammenarbeit mit Startups vor allem neue Technologien, Prozesswissen oder Zielgruppen sowie neue Geschäftsmodelle und Produkte an der Spitze.

Für die Zukunft des Maschinen- und Anlagenbaus spielen Startups eine wichtige Rolle - dies bestätigen zwei Drittel der befragten Unternehmen. Bereits heute kooperieren 55 Prozent dieser Firmen aus allen Maschinenbau-Clustern mit Startups. Relevant ist das nicht nur für Großunternehmen: Auch die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) setzen auf die Zusammenarbeit mit Startups.

Bild: VDMA e.V.Bild: VDMA e.V.

Fast die Hälfte der befragten KMU (44 Prozent) arbeiten bereits mit Startups zusammen - damit ist der Maschinen- und Anlagenbau im Industrievergleich Startup-affin und -aktiv. Und diese Zusammenarbeit trägt bereits erste Früchte: Knapp 70 Prozent der Befragten über alle Unternehmensgrößen hinweg sind mit der Kooperation zufrieden. In Zukunft soll der Trend zur Startup-Zusammenarbeit weiter zunehmen. 73 Prozent der Befragten gaben an, in den nächsten drei Jahre mit Startups kooperieren zu wollen. Dies sind einige Ergebnisse aus der VDMA-Mitgliederumfrage, die VDMA Startup Machine zusammen mit der EBS Universität für Wirtschaft und Recht im Dezember 2018 unter 110 Unternehmen durchgeführt hat.

VDMA e.V.

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN Hannover Messe 2019 - 26.03.19.
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