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Künstliche Intelligenz für Gebäude

Videomanagementsystem vernetzt digitale Bauten

Künstliche Intelligenz (KI) gilt als Schlüsseltechnologie der kommenden Jahre für die Bereiche autonomes Fahren, Industrie 4.0 und Medizintechnik. Auch im Gebäudemanagement setzt man längst auf automatisierte Lösungen und smarte Technologien. Gebäude werden mit einer Vielzahl an Sensoren ausgestattet: von IP-Kameras über Feuer- und Rauchmelder, Thermostatregler und weiteren Überwachungssystemen bis hin zu biometrischen Lesegeräten für die Zutrittskontrolle. All diese IP-Geräte werden mit jeder Entwicklungsstufe immer intelligenter. Werden sie alle mittels Software vernetzt, entsteht ein intelligentes Gebäude.

Bild: Milestone SystemsBild: Milestone Systems
Die Milestone VMS kann beliebig viele Kameras von Außen- und Innenflächen miteinander verschalten und managen.

Auch wenn also inzwischen sehr viel möglich ist: KI im Sinne selbstlernender Systeme ist in Deutschlands Gebäuden noch eher die Ausnahme. Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate und China mit ihren modernen Wolkenkratzern haben hier die Nase vorn.

Bild: Milestone SystemsBild: Milestone Systems
Die Überwachung kann in einem zentralen Raum oder mobil über Smartphone und Tablet erfolgen.

Deutsche Unternehmen unterliegen deutlich strengeren Vorschriften beim Sammeln und Auswerten von Daten als ihre Konkurrenten aus dem Mittleren Osten und Asien. Gerade in öffentlichen Gebäuden mit großen Besucherströmen ist der Einsatz von vernetzten Deep-Learning-Systemen aber sinnvoll: Sie unterstützen das Facility Management beim Schutz von Menschen und Gebäuden und ermöglichen einen reibungslosen Ablauf aller Prozesse. Die Basis hierfür bilden Daten aus Überwachungskameras und ein IP-basiertes Videomanagementsystem, das Rohdaten in verwertbare Informationen umwandelt.

Milestone Systems DE

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 3 2019 - 08.05.19.
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