Anzeige

Besonders für deutsche Manager ein relevantes Thema

Industrie 4.0 erfordert auch gesellschaftliche Verantwortung

- Rund jede zweite deutsche Führungskraft richtet Industrie 4.0-Entscheidungen nach gesellschaftlichen Fragen aus - Nahezu 60 Prozent der deutschen Führungskräfte befürchten, dass heutige Kompetenzen ihrer Mitarbeiter für die Zukunft nicht mehr ausreichen

Bild: Deloitte Consulting GmbHBild: Deloitte Consulting GmbH
Handshake of two businessperson in a modern office with network effect. concept of partnership and teamwork

Das ist ein Ergebnis der Deloitte-Studie 'Success personified in the Fourth Industrial Revolution', bei der insgesamt 2.000 Top-Manager aus 19 Ländern befragt worden sind. Für gut ein Drittel der weltweiten Teilnehmer ist gesellschaftliche Verantwortung das wichtigste Kriterium bei der Performance-Messung von Industrie 4.0. In Deutschland ist der Anteil noch höher - hier halten sie 45 Prozent für absolut maßgeblich. Ähnliches gilt für die Absicht, mit gesellschaftlich relevanten Aktivitäten im Rahmen der Industrie 4.0-Nutzung neue Ertragsoptionen zu erschließen: Sehen hier auf internationaler Ebene 46 Prozent gute Chancen, sind es in Deutschland 50 Prozent. "Ausschlaggebend für die hohe Bedeutung des sozialen Faktors sind vor allem Kunden- und Mitarbeitererwartungen, eine sich wandelnde Unternehmenskultur sowie Ansprüche von Stakeholdern aus Politik, NGOs etc.

Deloitte Consulting GmbH

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIE 4.0-MAGAZIN 6 2019 - 28.03.19.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.i40-magazin.de