Anzeige

IT-Sicherheit für 5G-Systeme

Hohes Risiko durch hohe Komplexität

Auf dem MWC2019 in Barcelona stehen mittlerweile nicht mehr nur die mobilen Endgeräte als solches im Fokus, sondern ebenso Technologien und Anwendungsszenarien. Dabei spielt der Aspekt der Sicherheit eine immer größere Rolle. Denn dadurch, dass künftig eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte in einem begrenzten Raum miteinander vernetzt sein werden, kann es aufgrund der Komplexität zu einer Potenzierung der Risiken kommen.

Bild: ©alphaspirit/Fotolia.com
Die Digitalisierung ohne mobile Endgeräte ist nicht mehr vorstellbar, auch zukünftige IT- und OT-Infrastrukturen werden darauf basieren.

Im Vergleich zu den vergangenen Jahren hat sich auf dem MWC2019 in Barcelona einiges geändert. Bei den mobilen Endgeräten wurde mehr auf den Aspekt der Anwendbarkeit für Prozesse im Kontext der Digitalisierung fokussiert. Ebenso unübersehbar stand die Akzentuierung des Potentials von IoT, IIoT und Embedded-Systemen bei vielen Ausstellern im Vordergrund, die hierzu Produkte vorstellten, die künftig mit dem Mobilfunkstandard 5G funktionieren sollen. Vielfach sind diese Ideen nicht unbedingt neu, waren jedoch vormals mit 4G nicht realisierbar. Offensichtlich ist, dass die Hersteller mit 5G die Digitalisierung weiter vorantreiben, um für Unternehmen neue Vorteile und Potenziale bieten zu können. Doch da sich diese Chancen nur nutzen lassen, wenn der Schutz der Systeme von Anfang an berücksichtigt wird, fand hier das Thema IT-Sicherheit ebenfalls verstärkt Beachtung.

@-yet GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 4 2019 - 25.04.19.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.sps-magazin.de