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Durchgängige Lieferkette mit SAP-Software

Von der Batch-Produktion bis zur Verpackung

Bild: IGZ Ingenieurgesellschaft für logistische Informationssysteme mbH
Die neuen Anlagen des Unternehmens sind online in die MES-Plattform angebunden. So entstehen einheitliche Steuerungsoberflächen.

Typische Lieferkette

Die Supply Chain von Werner & Mertz ist typisch für Hersteller von Markenartikeln, die der chemischen Industrie angehören. Von Tanklagern aus wird die Produktion mit den Rohstoffen versorgt. Das Vormateriallager hingegen bestückt die Batch-Produktion mit Gebinden, Fässern und Großpackmitteln. Roh- und Hilfsstoffe werden dem chargengeführten Herstell- und anschließenden Abfüllprozess zugeführt. Die Fertigware gelangt dann zur Bevorratung in das angeschlossene Hochregallager zur auftragsbezogenen Auslagerung und zum Versand. In der IT bildete Werner & Mertz diese Prozesse lange im Wechselspiel zwischen ERP-Ebene, Produktionsapplikationen, der internen sowie externen Logistik und dem Versand über eine heterogene IT-Landschaft ab. Der Aufwand für die Wartung und Pflege dieser Schnittstellen, für die Synchronisation der Softwareebenen und die Software Updates war immens. "Dies wollten wir konsolidieren und unser bestehendes SAP ERP mit Fertigungssystemen und -prozessen in Echtzeit mittels SAP-Standards synchronisieren", sagt Werksleiter Dr. Guido Gneist. Dabei war es auch wichtig, über grafische Oberflächen die Anwenderfreundlichkeit zu verbessern. Wenn Bedienende die Auftragszustände ihrer Produktionslinien, technischen Anlagen und Aggregate am Bildschirm sofort wiedererkennen, ist auch die Akzeptanz für eine neue Technologie deutlich höher.

IGZ Ingenieurges. für logistische

Dieser Artikel erschien in IT&Production Mai 2019 - 10.05.19.
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