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Batterielose Funksensoren

Mit Digitalisierung zum IoT im Gebäude

Im Gebäude schreitet die Digitalisierung rasch voran. Das Internet der Dinge (IoT) ermöglicht es, den genauen Nutzungsbedarf einer Immobilie virtuell abzubilden. Das führt zu automatisierten Gebäudeservices, höheren Energieeinsparungen und zu mehr individuellem Wohlbefinden der Nutzer. Dabei reichen die Lösungen von einer Smart-Building-Grundausstattung über unterstütztes Wohnen im Alter bis hin zu komplex vernetzten Gewerken im Bürogebäude. Die benötigten Rohdaten für die intelligente Steuerung liefern dabei wartungsfreie Funksensoren, die mit cloudbasierten IoT-Plattformen kommunizieren.

Bild: EnOcean GmbHBild: EnOcean GmbH
Keine BU!

Laut der Studie 'Unternehmenstrends 2020' des GdW stehen Mieter künftig im direkten digitalen Austausch mit Wohnungsunternehmen. Durch digital erfasste Gebäudedaten können Betreiber die technischen Anlagen in Echtzeit überwachen und entsprechend schnell nötige Arbeiten umsetzen. Gleichzeitig können sie den Nutzern Services anbieten, mit denen sie Kosten einsparen, z.B. beim Energieverbrauch. Hinzu kommen intelligente Systeme, die den individuellen Komfort in den Gebäuden verbessern.

Erste Automatisierungsschritte

Erste digitale Funktionen in einem Gebäude lassen sich über einen Internetanschluss in den allgemein genutzten Bereichen abbilden, mithilfe von Funksensoren, die nötige Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Aufzügen, der Heizungs- und Klimaanlage oder anderen technischen Anlagen melden. Auch digitale Türzugänge oder Klingeldisplays zählen dazu. Die Sensordaten überträgt ein IoT-Gateway via Internet an das System des Dienstleisters. Mit dieser Basisausstattung ist der Schritt hin zu einer intelligenten Steuerung in den Gebäuden nicht weit. Erste Funktionen Richtung eines Smart Building lassen sich z.B. mit einer Jalousiesteuerung umsetzen, über die Bewohner alle Rollläden in der Wohnung mit einem Tastendruck hoch- und runterfahren. Gleichzeitig melden Fensterkontakte, ob ein Fenster offen ist. Attraktiv für den Anwender ist zudem ein zentraler Alles-ein/Alles-aus-Taster, mit dem sich alle Verbraucher aus- bzw. bei der Rückkehr wieder einschalten lassen.

EnOcean GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 3 2019 - 08.05.19.
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