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Optische Netzwerke für den Industrieeinsatz

Datenautobahn in die Feldebene

In der Ära von Industrie 4.0 reicht es nicht mehr aus, dass die Maschinen nur mit den Steuerungen kommunizieren, sondern sie müssen dies auch untereinander tun. Ergo: Die Kommunikation und die Datenraten nehmen zu. Mit Lichtwellenleitern (LWL) lassen sich in nahezu allen Automatisierungsanwendungen große Datenmengen mit geringer Latenz schnell übertragen.

Bild: EKS Engel CS GmbH & Co. KGBild: EKS Engel CS GmbH & Co. KG
Der Ethernet-Switch e-light 2MA hat sechs elektrische und zwei optische Ports, erfüllt die Anforderungen der Profinet-Konformitätsklasse B und lässt sich komplett in Automatisierungssysteme wie TIA und Codesys integrieren.

Wenn etwa eine Bearbeitungsmaschine erkennt, dass ein Produkt fehlerhaft ist, soll sie künftig nicht nur den Herstellungsprozess kurz unterbrechen, sondern auch andere daran beteiligte Maschinen darüber informieren. Sortiert man Produkte dagegen erst zum Schluss aus, werden unnötig Ressourcen verschwendet. Zudem lassen sich durch eine umfassende Vernetzung von Maschinen deren Daten in IT-Systemen analysieren. Dadurch kann beispielsweise der Verschleiß von Komponenten in Echtzeit ermittelt und bei Problemen sofort eingegriffen werden, um einen Anlagenstillstand zu vermeiden.

eks Engel FOS GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIAL COMMUNICATION JOURNAL 2 2019 - 15.05.19.
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