Anzeige

Artikelreihe Product Lifecycle Management, Teil 2:

Die Qual der Anbieterwahl

Nachdem es in der vergangenen Ausgabe darum ging, mit welchen Kosten bei der Einführung eines PLM-Systems zu rechnen ist, widmet sich der zweite Teil der Artikelserie der Auswahl einer geeigneten Lösung sowie eines passenden Partners.

Bild: ©JJAVA/Fotolia.com

Bei der Einführung eines PLM-Systems spielen nicht nur die Kosten eine Rolle, sondern es geht auch darum, das geeignete System sowie den passenden Partner zu finden. Der zweite Teil der Artikelserie 'Was kostet PLM' geht daher auf Kriterien ein, die bei dieser Entscheidung helfen sollen. Bei der Bewertung von PLM-Lösungen sollten Fertigungsunternehmen dabei folgende Punkte beachten:

  • • Produktanforderungen und Bedarfsermittlung stehen am Anfang
  • • Anforderungen hinsichtlich Implementierung, Einführung und Support
  • • Spezielle Anforderungen an den Anbieter (z.B. weltweite Präsenz oder mögliche Übernahme einer Generalunternehmerschaft, Referenzen)
  • • Spezielle branchenbedingte Anforderungen z.B. Maschinenrichtlinien, MDR/FDA-Konformität bei Unternehmen der Medizintechnikbranche oder andere erforderlichen Standards oder Normen
  • • Zukünftige Anforderungen für die weitere Digitalisierung des Unternehmens wie ERP-Anbindung oder Aufbau eines digitalen Zwillings

Unternehmen sollten auch die Möglichkeit im Blick haben, die PLM-Lösung mit weiterführenden Funktionen zu erweitern. Zu Beginn empfiehlt es sich jedoch, klein anzufangen.

NET AG system integration

Dieser Artikel erschien in IT&Production Mai 2019 - 10.05.19.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.it-production.com