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Besser arbeiten dank künstlicher Intelligenz

Arbeiten im Flow

KI-basierte Kompetenz-Assistenzsysteme sollen künftig helfen, konzentrierte Arbeitsphasen zu erhalten und Anstöße zur persönlichen und beruflichen Kompetenzentfaltung zu geben.

Bild: Karlsruher Institut für Technologie
Studentin lernt am Schreibtisch und liest etwas in einem Buch. Im Rahmen der Umbennenung des Studiengangs "Informationswirtschaft" in "Wirtschaftsinformatik" wurden einige Studierende in Campus-Szene fotografiert.

Nicht nur Künstler haben Schaffensphasen. Auch am Arbeitsplatz können Menschen so in Tätigkeiten aufgehen, dass sie in einen konzentrierten Zustand - den 'Flow' - kommen, der zu mehr Wohlbefinden, Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit führen kann. Diesen Zustand zu erhalten oder herzustellen, darum geht es in dem vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierten Projekt 'Kern'. Es entwickelt ein Assistenzsystem, welches den Flow dank KI anhand von Herzfrequenz oder Hautleitwert erkennt. Ziel ist es, Störungen abzuschirmen oder Kompetenzen aufzubauen, die den Flow fördern. "Die Automatisierung und die fortschreitende Digitalisierung der Wertschöpfungsketten verändert die Arbeitswelt rasant", sagt Professor Alexander Mädche vom KIT. "Modernes Kompetenz- und Bildungsmanagement muss Mitarbeiter bei der zielgerichteten Entwicklung und dem Einsatz ihrer Kompetenzen am Arbeitsplatz kontinuierlich unterstützen."

Karlsruher Institut für Technologie

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIE 4.0-MAGAZIN 8 2019 - 25.04.19.
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