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Einsatz von Managed Switches

Überblick behalten!

Einen ersten wesentlichen Schritt zu einem guten Überblick über die Netztopologie bildet der Einsatz von Managed Switches. Sie ermöglichen spezielle Funktionen wie Redundanz oder eine Segmentierung durch virtuelle LANs und liefern die benötigten Diagnoseinformationen. Dafür lässt sich der FL Network Manager von Phoenix Contact nutzen.

Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbHBild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Der FL Network Manager unterstützt bei der Inbetriebnahme des Ethernet-Netzwerks sowie der Konfiguration der entsprechenden Geräte.

FL Switch 2000: Unterstützung im Network Manager

Die neue Produktfamilie FL Switch 2000 bietet für jedes Netzwerk eine variantenreiche Auswahl. Neben 8- und 16-Port-Geräten, die jeweils mit einer Übertragungsrate von 100MBit und 1GB zur Verfügung stehen, gibt es spezielle Varianten für NAT und Profinet. Eine kostengünstige Ausprägung für den Maschinenbau mit einem besonders auf die Branche angepassten Funktionsumfang wird durch eine Standard-Version mit weitem Temperaturbereich und verschiedenen Zulassungen ergänzt. Aufgrund der freien Einteilung der Ports in LAN- und WAN-Bereiche erweisen sich die NAT-Varianten als sehr flexibel. Sie unterstützen sowohl LAN- als auch WAN-seitig Redundanzprotokolle. Für die Adressübersetzung beinhalten die Switches alle gängigen NAT-Mechanismen - wie 1:1 NAT, Masquerading und Port-Forwarding. Die Profinet-Versionen umfassen eine spezielle Profinet-Priorisierung, sodass Profinet-Pakete mit höchster Priorität weitergeleitet werden. Das sorgt für eine stabile Profinet-Kommunikation, selbst wenn weiterer Datenverkehr mit hoher Priorität im Profinet-Netzwerk stattfindet. Die Profinet-Varianten sind ebenfalls als 8- und 16-Port-Switches erhältlich.

Nachdem die Informationen geliefert wurden, müssen die Daten an einer zentralen Stelle gesammelt und aufbereitet werden. Die Software FL Network Manager ermöglicht das und unterstützt den Anwender während der kompletten Inbetriebnahme und Gerätediagnose.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIAL COMMUNICATION JOURNAL 2 2019 - 15.05.19.
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