Anzeige

Alleinunterhalter

Autonomes Visionsystem ist in 30 Minuten einsatzbereit

Beim Inspekto S70 handelt es sich um das erste komplett autonome Visionsystem, bei dem Anwender keine Kenntnisse über Bildverarbeitung benötigen.

Bild: INSPEKTOBild: INSPEKTO

Das Bildverarbeitungssystem verfügt bereits im Auslieferungszustand über alle Komponenten, um sofort mit der Prüfung von Produkten beginnen zu können: von einem einstellbaren Roboterarm und Montage-Adapter (für die Befestigung an der Produktionslinie) bis hin zu einem Industrie-Controller mit zahlreichen Schnittstellen für verschiedene Kommunikationsprotokolle. Des Weiteren ist eine Beleuchtungseinheit und ein Vision Sensor mit einem 10fach-Zoom Bestandteil des Systems. Der Sensor ist mit einem Roboterarm verbunden, der direkt an einem Aluminium-Bosch-Profil befestigt werden kann.

Bild: InspektoBild: Inspekto
Bild 1 | Produktmustererstellung mit standardmäßigen automatischen Einstellungen einer Industriekamera (l.) und Mustererstellung, nachdem Algorithmen des autonomen Visionsystems Inspekto S70 anhand von Konturmarkierungen des Anwenders die Hardware optimie

Jedes System umfasst mehrere Arme, die in verschiedenen Kombinationen installiert werden können, sowie einen Stabilisierungsarm zum Verhindern von Vibrationen. Zudem ist ein Beschleunigungssensor vorhanden, mit dessen Hilfe sich das System an die jeweiligen Umgebungsbedingungen anpassen kann und so die besten Bildaufnahmen ermöglicht. Der Controller unterstützt die gebräuchlichsten Industrieprotokolle. Inspekto hat zudem eine Programmierschnittstelle erstellt, die alle speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) integrieren kann, wie z.B. TCP/IP, Profinet und serielle (Profibus und Modbus) für den Fall, dass die SPS TCP und Industrie-I/Os nicht unterstützt. Derzeit arbeitet die Firma bereits an der Entwicklung von weiteren Schnittstellen, die in Kürze eingeführt werden.

INSPEKTO

Dieser Artikel erschien in inVISION 3 2019 - 07.06.19.
Für weitere Artikel besuchen Sie www.invision-news.de