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Roboterapplikationen mit ROS flexibel umsetzen

Individuelle Robotik, aber offen!

Bild: Pilz GmbH & Co. KGBild: Pilz GmbH & Co. KG
Die fertigen ROS-Pakete stellen bestimmte Funktionen und Treiber dar, von der Bahnplanung bis zur Pick&Place-Anwendung.

Von der Forschung in die Industrie

Entstanden ist ROS im Jahr 2007 im Universitäts- und Forschungsumfeld. Dort hat es sich zum Standard für Robotikprojekte entwickelt. Ein Vorteil des Frameworks ist die Zusammenarbeit in der Community mit Spezialisten aus verschiedenen Bereichen - von Forschungseinrichtungen bis zum Roboterhersteller. Diese Online-Community arbeitet zusammen an den ROS-Paketen, führt Reviews und Tests durch und unterstützt sich gegenseitig bei der Programmierung komplexer Robotikanwendungen. Dazu gehört außerdem die ausführliche Dokumentation der Pakete, die Bearbeitung von sogenannten Pull-Requests, also Verbesserungsvorschlägen für den Code, und die Erstellung von Tutorials. Die Vorteile von ROS umfassen neben der offenen Verfügbarkeit des Quelltextes die Verwendung von modernen Programmiersprachen wie Python oder C++. Damit bietet sich der Einsatz von ROS als standardisierte Kommunikationsschicht für industrielle Applikationen an. Es ist das geeignete Framework für komplexe Applikationen, in denen verschiedene Sensoren und Aktoren beliebiger Hersteller unterschiedliche Aufgaben übernehmen und komplex entwickelte Algorithmen steuern. ROS kann also herstellerübergreifend eingesetzt werden und bietet ein vernetztes, interoperables System.

Pilz GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in ROBOTIK UND PRODUKTION 2 2019 - 15.05.19.
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