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IP67-I/O-Modul mit Profinet-S2-Systemredundanz

Hochverfügbarer Anlagenbetrieb

Einzug in die Prozessautomation

Diese Entwicklung dürfte sich noch einmal verstärken, denn Profinet hält nun auch in der Prozessautomation Einzug. Dort herrschen jedoch spezielle Anforderungen, denen Steuerungen und Feldgeräte gerecht werden müssen. Einen Beitrag zur Profinet-Integration in diese Welt der hochverfügbaren Systeme will Turck mit der umfassenden Funktionserweiterung von Feldbusprodukten um die Unterstützung der S2-Systemredundanz leisten. Anlagen in der Chemie- und Pharmaindustrie werden mit großem Aufwand vor Ausfällen geschützt. Im Vergleich zur Fabrikautomation, wo der Fokus auf hohen Stückzahlen und kurzen Zykluszeiten liegt, könnte die Unterbrechung eines kontinuierlichen Produktionsprozesses zu noch höheren wirtschaftlichen Verlusten führen. Zudem sind beim Umgang mit flüssigen oder gasförmigen Gefahrstoffen strenge Sicherheitsvorkehrungen einzuhalten - vor allem in Bereichen, die unter Explosionsschutz stehen. Präventiv investieren Unternehmen daher einerseits in die Absicherung von potenziellen Zündquellen und andererseits in eine hochverfügbare Systemarchitektur. Um den sicheren Anlagenbetrieb zu gewährleisten, werden Steuerungen und I/O-Baugruppen im Feld üblicherweise redundant ausgelegt. Fallen ein Gerät oder eine Verbindung aus, greift die ansonsten inaktive Back-up-Lösung. Gemäß den jeweiligen Anforderungen realisieren Planer ein solch redundantes Gefüge komplex oder limitiert - sowohl auf der physischen Geräteebene als auch in der zugrunde liegenden Programmierungslogik.

Hans Turck GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 5 2019 - 15.05.19.
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