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Cybersecurity zum Schutz von IT und OT

Sichere Vernetzung und Anomalieerkennung

Mit Industrie 4.0 und der zunehmenden Digitalisierung steigt das Risiko potenzieller Cyberangriffe auf die vernetzte Produktionsumgebung. OT-Systeme sind dabei nicht nur denselben Gefahren wie IT-Systeme ausgesetzt, sondern sind häufig auch - bedingt durch veraltete und oft nicht mehr aktualisierbare Soft- und Firmware - ein leichtes Ziel für digitale Angreifer. Für den bestmöglichen Schutz lassen sich verschiedene Maßnahmen, wie die Kontrolle des Datenverkehrs und Anomalieerkennung, miteinander kombinieren.

Bild: Mdex GmbHBild: Mdex GmbH
Ein sabotiertes System in einer Industrieanlage kann einen erheblichen finanziellen Schaden verursachen, z.B. durch den Ausfall einer Produktionsanlage. Entsprechende Schutzmaßnahmen rechnen sich deshalb schnell.

Der Netzwerkübergang zwischen der Office-IT und dem Produktionsnetzwerk (OT) stellt ein Einfallstor für Cyberkriminelle dar. So können z.B. Würmer, Trojaner oder andere unerwünschte Programme von der herkömmlichen Infrastruktur aus in die Produktionsumgebung gelangen und dort den Produktionsprozess erheblich beeinträchtigen. Stuxnet, WannaCry und Emotet sind dafür bekannte Beispiele. Doch wie kann die Gefahr durch solche Bedrohungen reduziert werden, ohne auf die zahlreichen Vorteile einer durchgängigen Vernetzung zu verzichten? Schließlich sind ohne sie viele innovative Konzepte gar nicht realisierbar, angefangen von Fernwartung und Remote-Zugriffe zur Produktionssteuerung bis hin zu Production on Demand oder Pay per Use. Hundertprozentigen Schutz wird es für OT-Systeme allerdings genauso wenig geben wie für IT-Systeme. Für einen bestmöglichen Schutz lassen sich aber verschiedene Maßnahmen miteinander kombinieren.

mdex GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 5 2019 - 15.05.19.
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