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ERP-Einführung vorbereiten

Zentrales Steuerungstool für den Maschinenbau

Bild: Sage GmbHBild: Sage GmbH
Maschinen anbinden, kleine Lose produzieren und cloudgestützt analysieren: IT-Trends im Maschinenbau gibt es genug: Und viele davon erfordern ein leistungsfähiges ERP-System als Datendrehscheibe.

Klare Ziele entwickeln

Um Fallstricke bei umfangreichen IT-Projekten - beispielsweise bei der Datenmigration - so gut es geht zu vermeiden und die notwendigen ERP-Investitionen zügig in Fortschritt umzumünzen, hat sich in der Praxis ein Fünf-Phasen-Modell zur Einführungsvorbereitung bewährt. Am Anfang steht die Zielbestimmung: Geht es hauptsächlich um Effizienzsteigerungen, agilere Materialdisposition und verbesserte Liefertreue? Oder bildet der Echtzeit-Datenaustausch zwischen dem ERP- und den Shopfloor-Systemen einen wichtigen Schwerpunkt? Neben solchen funktional-operativen Anforderungen sollten auch Ziele zur Reduktion der IT-Kosten im Lastenheft detailliert fixiert werden. Diese können sich mit einem ERP-System aus der Cloud durch vereinfachte Softwarewartung und Release-Wechsel besonders leicht einstellen. Nicht außer Acht zu lassen sind schließlich strategische Ziele wie eine anstehende Standortvernetzung, der Eintritt in neue Märkte oder der Aufbau neuer Lieferantenpartnerschaften. Zudem sollte ein angestrebtes Unternehmenswachstum bereits bei der Systemauswahl mit Bedacht werden. Insbesondere bei Unternehmen mit hohen Wachstumsraten bietet sich die Implementierung eines cloudbasierten ERP-Systems an, da es die erforderliche Skalierbarkeit von Haus aus mitbringt.

Sage GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juni 2019 - 11.06.19.
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