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Normgerechte Programmierung und Überprüfung von Sicherheitsfunktionen

Softwareassistent Softema unterstützt Safety-Anwender

Aus Themen wie Industrie 4.0, Digitalisierung und Smart Factory ergeben sich besondere Anforderungen, die bei der Entwicklung und Konstruktion von Maschinen eine immer größere Rolle spielen. Um diesem Trend gerecht zu werden und die Ansprüche schnell in der Praxis umzusetzen, steigt der Softwareanteil an der Applikation stetig. Die beschriebene Tendenz ist auch in der Sicherheitstechnik zu beobachten.

Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbHBild: Phoenix Contact Deutschland GmbH

Die zunehmende Nutzung von Software hat zur Folge, dass die Quote an sicheren Kleinsteuerungen und sicheren SPS (F-SPS) sowie der Einsatz von sicherheitsbezogener Anwendungssoftware (SRASW) ebenfalls ständig wachsen.

Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbHBild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Cause-and-Effect-Matrix zur Spezifikation der Ansteuerlogik

Die Programmierer müssen also in Zukunft Sicherheitsfunktionen mit höherer Komplexität erstellen können. Doch die Realisierung der normativen Anforderungen für sicherheitsbezogene Anwendungssoftware erweist sich in der Praxis als schwierig. Das liegt zum einen an den sehr allgemein gehaltenen Rahmenbedingungen der Normen DIN EN ISO13849-1/-2 und EN ISO62061. Hinzu kommt, dass die heutige Anzahl an zielführenden Hilfestellungen und Publikationen zur normgerechten Programmierung und Überprüfung von sicherheitsbezogener Software eher gering ist. Der schon seit geraumer Zeit angekündigte Softwareassistent Softema (Software von Steuerungen an Maschinen) des Instituts für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) soll Programmierer zukünftig bei der Umsetzung der Anforderungen unterstützen.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 8 2019 - 21.08.19.
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