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Peter Seidenschwang, Head of Industry bei Expleo:

"Digitale Transformation ist für viele Unternehmen eine Herausforderung"

Wenige Produzenten können in der Entwicklung Kompetenz für alle Techniktrends vorhalten. Engineering-Dienstleister bringen dieses Wissen in Projekte und federn etwa Auslastungsspitzen ab. So wie die weltweit agierende Firma Expleo, die vor kurzen noch Assystem hieß und 5.000 neue Mitarbeiter begrüßte. Wir haben mit Peter Seidenschwang über die Hintergründe der Umfirmierung und das neue Angebot der Firma gesprochen.

Bild: Expleo Germany GmbHBild: Expleo Germany GmbH

Assystem Technologies heißt jetzt Expleo. Warum denn?

Peter Seidenschwang: Anfang 2018 haben wir uns mit der SQS-Software Quality Solutions zusammengeschlossen. Die Umfirmierung ist ein Zeichen in Richtung Kunde und Öffentlichkeit, dass hier zwei relevante Player im Engineering-, Quality- und Absicherungsumfeld ihre Leistungen kombiniert haben. Wir möchten uns noch klarer als Entwicklungs- und Qualitätspartner für innovative Industrie-4.0-Lösungen positionieren.

Haben Sie einige Zahlen zur Akquisition für uns?

Seidenschwang: Wir sind jetzt in der Gruppe weltweit ungefähr 15.000 Mitarbeiter, davon sind rund 5.000 durch die SQS zu uns gestoßen. Wir haben uns in mehreren Dimensionen ergänzt, in anderen vertieft. In den Marktvertikalen Automotive und Manufacturing, die beide Firmen bereits vorher adressierten, haben wir z. B. einen deutlich stärkeren vertikalen Zugang. Auf der anderen Seite können wir durch den Zusammenschluss nun sowohl umfassende Entwicklungs- als auch Qualitätsdienstleistungen liefern. Hier gab es keine Überlappungen, sondern eine komplementäre Lösungsergänzung. Deswegen können wir behaupten, ein End-to-End-Partner für Entwicklungsthemen zu sein. Dabei sind wir im weltweiten Maßstab für große Projekte, große Kunden und große Themen sehr gut aufgestellt.

Expleo Germany GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juni 2019 - 11.06.19.
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