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Industrie 4.0 in der Praxis bei Feinkost Kühlmann

Einsparpotenziale aufdecken

Aufgrund der marktspezifischen Anforderungen werden bei Feinkost Kühlmann jährlich über 20 Audits durchgeführt. Hierzu zählen Betriebsprüfungen zur IFS-Zertifizierung, das Energiemanagement nach DIN EN ISO50001 sowie unterschiedliche Kunden-Audits. Steuerungen und das Gebäudemanagementsystem Emalytics tragen dazu bei, dass der Betrieb transparenter und Energie effizienter genutzt wird.

Bild: Feinkost Kühlmann
Die Temperaturen im Kühlhaus werden über ein aussagekräftiges Dashboard dargestellt.

Die in Rietberg ansässige Heinrich Kühlmann GmbH & Co. KG ist einer der größten Feinkosthersteller Deutschlands. Jeden Tag verlassen mehr als eine Million Portionen das Unternehmen. Neben dem Kerngeschäft der klassischen Salate und Antipasti entwickeln die Mitarbeiter stets neue Kreationen. Während sich die Verwaltung, Produktion und das 2000m² große Innovationszentrum im Ortsteil Westerwiehe befinden, sind im Ortsteil Westenholz ein Herstellungsbereich sowie das 11.000m² große Logistikzentrum beheimatet. Wegen der großen Datenmenge, welche die einzelnen Standorte generieren, hat sich die Geschäftsführung 2016 zur Implementierung einer übergeordneten Management-Bedienebene entschlossen. Aktuell werden täglich etwa 100.000 Daten aus der Produktion, den Versorgungsanlagen sowie weiteren Räumlichkeiten erfasst und so weiterverarbeitet, dass verschiedene Nutzerprofile auf sie zugreifen können. Nicht nur der Fertigungsbereich verwendet also die Daten; das Controlling ist ebenso wie das Qualitätsmanagement in die IoT-Plattform eingebunden. Und dies stellt erst den Anfang dar: In der nächsten Zeit stehen 18 zusätzliche Projekte an, um den Sprung vom analogen Zeitalter in die digitale Welt zu vollziehen.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 4 2019 - 18.06.19.
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