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Schneller, besser, nützlicher?

5G - Mobilfunk für die Fabrik

Analysen in Echtzeit

Die Produktionsprozesse lassen sich somit in Zukunft funkgestützt und lückenlos quasi in Echtzeit analysieren, steuern und optimieren. Das unterstützt neue Geschäftsmodelle wie beispielsweise die Massenfertigung in Losgröße 1. Gleichzeitig könnte 5G einen Beitrag zur Vermeidung von Ausfallzeiten leisten. Die Ansätze reichen von Predictive Maintenance über automatische Steuerungssysteme bis zur Umleitung der Fertigung, wenn in einer Maschine Probleme auftreten.

Weniger Kabel

Da alles funkbasiert abläuft, erfodert 5G keine festen Kabel. Entsprechend lassen sich auch mobile Geräte in die Infrastruktur integrieren. So können etwa im Lager automatisierte Fahrzeuge Produkte aus den Regalen zum Kommissionierer bringen. Auch in Fertigungsstraßen sind mobile Transporter möglich, um Teile und Material anzuliefern oder Produkte weiterzugeben.

Vielfältige Einsatzszenarien werden möglich

Die Möglichkeiten sind vielfältig. IoT-Sensoren überwachen z.B. die Produkte während des gesamten Fertigungszyklus. So können Hersteller sicher nachweisen, dass jederzeit die erlaubten Temperatur- und Feuchtigkeitsgrenzen eingehalten werden. Das Produkt lässt sich auch ständig nachverfolgen, um die korrekten Transportwege, Fertigungsabfolgen oder Behandlungsmethoden zu dokumentieren. Gefährliche Güter wie entzündliches, giftiges oder radioaktives Material sind damit jederzeit im Blick. Und geht doch etwas schief, löst sofort ein entsprechender Alarm aus. Nicht zuletzt lässt sich auch der Bestellprozess weitgehend automatisieren, da der Material- und Teileverbrauch jederzeit flächendeckend kontrolliert werden kann.

F5 Networks GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juni 2019 - 11.06.19.
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