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Qualität und Rückverfolgbarkeit bei Stihl Tirol

Besser mähen mit MES

Mit dem Ziel, die eigenen Fertigungsprozesse zu verbessern, war der Gartengerätehersteller Stihl Tirol auf der Suche nach einer MES-Lösung. Fündig wurde das Unternehmen beim österreichischen Anbieter Industrie Informatik. Die Pilotphase begann im Jahr 2016 an zwei Montagelinien.

Bild: Stihl Tirol GmbHBild: Stihl Tirol GmbH
An aktuell 23 Montagelinien fertigen rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Stihl-Gartengeräte.

Seit 1981 produziert die Stihl Tirol GmbH - ehemals unter dem Namen Viking - Rasenmäher, Mähroboter, Aufsitzmäher, Garten-Häcksler & Co. An aktuell 23 Montagelinien werden die Produkte von rund 600 Mitarbeitern gefertigt. Erst kürzlich ist zudem der Standort in Kufstein um 20.000m² zusätzliche Nutzfläche erweitert worden. Dabei hat das Unternehmen auch die Digitalisierung der Fertigung im Blick, wobei Stihl unter anderem die MES-Lösung Cronetwork von Industrieinformatik anwendet. Bisher umgesetzt sind etwa eine Einzelteilrückverfolgung, die Visualisierung von Fertigungsfortschritten und die Qualitätsdatenerfassung, um die selbstauferlegten Standards abzusichern. Dipl-Ing. Harald Ganster ist als Abteilungsreferent für die Shopfloor IT bei Stihl Tirol und unter anderem für alle fertigungsnahen Hard- und Softwaresysteme verantwortlich. Er beschreibt die damaligen Kernanforderungen seines Unternehmens an ein neues MES: "Ziel war es damals, unsere Fertigungsprozesse dahingehend zu optimieren, dass automatisch umfangreiche Informationen zu den produzierten Geräten erfasst werden. Zudem wollten wir mehr Transparenz für weitere Optimierungsmaßnahmen erreichen. Bei 23 Montagelinien und hoher Produktdiversifikation ist es zudem notwendig, dass ein MES flexibel an die Gegebenheiten in der Fertigung anpassbar ist. Wir setzten damals auf eine Lösung, die diesen und anderen Anforderungen nicht gerecht wurde und so machten wir uns auf die Suche." Am Ende fiel die Wahl auf den oberösterreichischen MES-Anbieter Industrie Informatik. Ganster zu dieser Entscheidung: ,,Industrie Informatik überzeugte allen voran mit uneingeschränkter Konnektivität innerhalb der Systemlandschaft - zertifizierte SAP-Standardschnittstelle und QlikView-Connector inklusive. Darüber hinaus waren wir von der umfassenden Parametrierbarkeit innerhalb des Standards von Cronetwork MES überzeugt. Diese hohe Flexibilität hat den Unterschied ausgemacht."

Industrie Informatik GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juni 2019 - 11.06.19.
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