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Bauteilerkennung nach dem SLS-Druck

Mit Deep Learning fehlerfrei und schnell sortieren

Um im Wettbewerb zu bestehen, nehmen Produzenten längst ihre gesamte Prozesskette unter die Lupe. Vor diesem Hintergrund hat die Protiq GmbH das Optimierungspotenzial des Teilprozesses untersucht, in dem generativ hergestellte Bauteile ihren Aufträgen zugeordnet werden. Mittels Machine Learning gelang es, den Sortieraufwand dafür deutlich zu reduzieren.

Bild: Protiq GmbHBild: Protiq GmbH
An der Sortierstation wird industrielle Kameratechnik zur visuellen Erfassung der Bauteile genutzt. Mit Hilfe eines Beamers werden die passenden Bauteile Auftrag für Auftrag farblich markiert, um den Mitarbeiter zu unterstützen. Über ein zugehöriges

Die additive Fertigung ist ein vergleichsweise junges und aufstrebendes Herstellungsverfahren. Gegenüber herkömmlichen Ansätzen eröffnet der 3D-Druck verschiedene Vorteile. So sind die Fertigungskosten eines Bauteils weitgehend unabhängig von der herzustellenden Stückzahl. Da für die Produktion keine produktspezifischen Werkzeuge oder Formen benötigt werden, lassen sich selbst Einzelstücke günstig herstellen. Aufgrund der geringen fertigungstechnischen Einschränkungen ergeben sich des Weiteren hohe gestalterische Freiheitsgrade. Durch die Kombination dieser beiden Aspekte eignet sich der 3D-Druck daher bestens zur Produktion von Sonderanfertigungen und Prototypen. Sowohl private als auch industrielle Nutzer können nahezu jede kreative Idee umzusetzen.

Phoenix Contact Deutschland GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juni 2019 - 11.06.19.
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