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VDMA: Maschinenbau weitet Forschungsanstrengungen aus

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VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V., 60528 Frankfurt, 20.01.2017 (c) Team Uwe Nölke | Fotografie & Film für Menschen & Unternehmen, D-61476 Kronberg, Brunnenweg 21, T +49 6173 321413, look@team-uwe-noelke.de, www.team-uwe-noelke.

Die Maschinenbauer haben im Jahr 2017 rund 7,1Mrd.? für interne Forschung und Entwicklung (FuE) aufgewendet - damit erreicht die Branche in diesem Bereich einen neuen Höchstwert. Auch für das Jahr 2018 ist laut dem stellvertretenden VDMA-Hauptgeschäftsführer Hartmut Rauen aufgrund der Planzahlen ein weiteres Plus der Aufwendungen für Forschung und Entwicklung zu erwarten. "Seit 2009 hat der Maschinenbau stetig in sein FuE-Personal investiert", sagte Rauen. Die Zahl der Beschäftigten in Forschung und Entwicklung lag im Jahr 2017 bei mehr als 49.000. Die Planzahlen der Unternehmen deuten darauf hin, dass die Marke von 50.000 FuE-Mitarbeitern im Jahr 2018 übertroffen wurde. Bei der Vergabe von Forschungsaufträgen, den sogenannten externen FuE-Aufwendungen, war im Jahr 2017 ein Plus von 3,8% auf nun 680Mio.? zu verzeichnen. Im Jahr 2017 hat der Maschinenbau in Deutschland 25,9% mehr für interne Forschung und Entwicklung ausgegeben, als im Vorjahr. Allerdings ist hier ein Sondereffekt zu berücksichtigen. Durch den Branchenwechsel einiger Unternehmen ist diese Veränderungsrate verzerrt. Aber auch ohne diese Branchenwechsler kam der Maschinenbau im Jahr 2017 immer noch auf ein Plus von 3,1%. Aus methodischen Gründen ist bei den FuE-Beschäftigten eine solche Bereinigung um Branchenwechsler nicht möglich.

VDMA e.V.

Dieser Artikel erschien in Automation Newsletter 19 2019 - 16.05.19.
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