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Stefan Ehrlich, Vorstand bei SQL Projekt:

"Wird das Layout geändert, spielen funkbasierte Systeme ihre Stärken aus"

"Durch die Einführung von 5G entstehen in Fertigungsunternehmen viele neue Möglichkeiten für die Vernetzung von Systemkomponenten und Geschäftsprozessen", prognostiziert Stefan Ehrlich, Vorstandsvorsitzender der SQL Projekt AG, im Gespräch mit der IT&Production. Jetzt gelte es abzuwarten, wie schnell das Potenzial der Funktechnik in tragfähige Geschäftsmodelle übersetzt werde.

Bild: SQL Projekt AGBild: SQL Projekt AG
Stefan Ehrlich, Vorstandsvorsitzender von SQL Projekt: "5G macht im Fertigungsumfeld vor allem Sinn, wo noch keine Kabel- oder WLAN-basierte Vernetzung vorhanden ist. "

Was bedeutet 5G nun für die Fertigungsindustrie?

Stefan Ehrlich: Mit 5G entstehen vor allem neue Möglichkeiten für die Vernetzung von Systemkomponenten in Fertigungsunternehmen. 5G ist ein internationaler Standard mit höherer Bandbreite, kürzeren Latenzzeiten und der Möglichkeit, Infrastrukturen flexibler an den konkreten Anforderungen der Kunden auszurichten. Insbesondere der von 5G unterstützte automatisierte Datenaustausch zwischen Maschinen ist für Unternehmen vielversprechend - wobei das Wort Maschinen hier verschiedene Arten von Endgeräten oder auch Anwendungen einschließt. Da 5G auch die Nutzung von privaten oder lokalen Funknetzen, sogenannter Campus-Netze ermöglicht, erwarten wir einen deutlichen Anstieg der Vernetzung fertigungsrelevanter Systemkomponenten bei produzierenden Unternehmen und ihren Kunden.

SQL Projekt AG

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juni 2019 - 11.06.19.
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