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OCT für 3D-Druck

High Speed Inline Topographie- und Schichtdickenmessung

Der Flying-Spot-Scanner ist ideal für Inline-Inspektionseinsätze, da er durch die Kombination von OCT und Scannertechnologie flexibel und sehr schnell Inline- Messaufgaben löst.

Bild: Precitec-Optronik GmbHBild: Precitec-Optronik GmbH

Ein Messverfahren, dass sich in den letzten Jahren etabliert hat ist die Weisslichtinterferometrie oder die OCT-Technologie. OCT (Optical Coherence Tomography) ist eine Bildgebungstechnik, die auf der Kurzkohärenz-Interferometrie basiert und seit langem ein etabliertes medizinisches Untersuchungsverfahren ist.

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Mögliche Prozessfehler im 3D-Druck mit dem LPBF-Verfahren führen zu Topographieveränderungen und können mittels OCT gemessen werden. Link: Topographie eines im 3D-Druck generierten Bauteils (r.) das Originalteil.

Dabei wird ein Interferometer mit einer Lichtquelle geringer Kohärenzlänge verwendet, um Abstände und die Zusammensetzung von menschlichem Gewebe, z.B Hornhaut, zu bestimmen. Die geringe Kohärenzlänge wird durch die Verwendung von Lichtquellen erreicht, die ein breites Lichtspektrum emittieren. Die verwendeten Lichtquellen sind typischerweise Superlumineszenzdioden (SLDs) mit einer spektralen Breite von einigen 10nm. Die Weißlichtinterferenz ist für ihre hohe Messgenauigkeit bekannt. So sind die Sensoren der Chrocodile2 IT Serie speziell für die Weißlichtinterferenz im NIR-Spektralbereich optimiert. Die Sensoren arbeiten mit langlebigen SLDs als Lichtquelle und ermöglichen so Dickenmessungen an transparenten Materialien, wie z.B. Glas, Kunststoff und Schutzlacken bzw. Topographiemessungen auf zahlreichen Oberflächen.

Precitec-Optronik GmbH

Dieser Artikel erschien in inVISION 3 2019 - 07.06.19.
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