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Fehlende Fachkräfte und Kompetenz behindern KI

Künstliche Intelligenz hat hohe Priorität

Ein Viertel der deutschen Unternehmen hat künstliche Intelligenz bereits in Geschäftsprozesse integriert - europaweit ist der Anteil mit 31 Prozent noch höher. Das geht aus einer Studie hervor, für die die Unternehmensberatung Erns&Young im Auftrag von Microsoft Deutschland rund 300 Unternehmen befragt hat.

Bild: ©sdecoret/Fotolia.com
Red robot hacking a digital globe system on dark background 3D rendering

Künstliche Intelligenz (KI) spielt in der Strategie deutscher Unternehmen eine immer größere Rolle: In einer aktuellen Studie des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Ernst&Young (EY) im Auftrag von Microsoft Deutschland geben 86 Prozent der befragten deutschen Unternehmen an, dass künstliche Intelligenz in den nächsten fünf Jahren einen sehr starken bzw. starken Einfluss auf ihre Branche haben wird. Für die Studie wurden rund 300 Unternehmen in 15 europäischen Ländern befragt - 35 haben ihren Sitz in Deutschland.

Mehr als die Hälfte hat KI im Einsatz

Laut Studie arbeitet ein Großteil der befragten deutschen Unternehmen bereits mit künstlicher Intelligenz: 54 Prozent haben nach eigenen Angaben die ersten Pilotprojekte gestartet, und ein Viertel hat die Technologie bereits so in die Unternehmensabläufe implementiert, dass sie ausgewählte Aufgaben oder sogar ganze Prozesse übernehmen kann. Europaweit haben 41 Prozent der Unternehmen mit Pilotprojekten begonnen. Allerdings sind bereits 31 Prozent in einem fortgeschrittenen Stadium und setzen KI in ihren Unternehmensprozessen ein.

Ernst & Young GmbH

Dieser Artikel erschien in INDUSTRIE 4.0-MAGAZIN 10 2019 - 23.05.19.
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