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Im Internet der Dinge angekommen

Der Rauchwarnmelder der Zukunft

Ein plötzlicher Brand, der das gesamte Hab und Gut zerstört oder im schlimmsten Fall sogar Leib und Leben bedroht - so etwas wünscht sich niemand. Eine entsprechende Absicherung lässt sich durch die fachgerechte Installation von Rauchwarnmeldern vornehmen, die im Falle eines entstehenden Brandes rechtzeitig Alarm schlagen. Was sich so einfach anhört, ist an viele technische und praktische Bedingungen geknüpft, die vor allem bei dem Einsatz durch Wohnungsbaugesellschaften und Vermieter hohe Kosten verursachen können. Neue technische Entwicklungen vereinfachen die Situation enorm und senken die Kosten auf ein Minimum.

Bild: Lupus-Electronics GmbHBild: Lupus-Electronics GmbH
Lupus Electronics entwickelt den ersten Rauchwarnmelder, der direkt mit dem Mobilfunknetz der Deutschen Telekom vernetzt ist.

Seit 1990 hat sich die Zahl der Brandtoten zwar halbiert, aber dennoch entfachen in Deutschland jedes Jahr zwischen 150.000 und 200.000 Brände, bei denen im letzten Jahr über 300 Menschen ums Leben gekommen sind. Die Vorfälle treten zumeist infolge einer Rauchvergiftung auf, denn zwei Drittel aller Brandopfer erwischt es im Schlaf. In diesem Zustand riecht man den Qualm nicht und wird unbemerkt vergiftet. Fast die Hälfte aller Vorfälle werden durch elektrische Verbraucher oder überhitzte Haushaltsgeräte hervorgerufen. Eine Schwachstelle in der Isolation reicht bereits aus, um brandgefährlichen Funkenflug zu produzieren. Der alte Wasserkocher, dem die Abschaltautomatik fehlt oder ein defekter Wäschetrockner können auf diese Weise einen Millionenschaden verursachen und das Leben der Betroffenen bedrohen. Neben allen Vorsichtsmaßnahmen im Haushalt hat sich der Einsatz von Rauchwarnmeldern bewährt. Nicht grundlos wurde mittlerweile flächendeckend deren Einsatz zur Pflicht erklärt. Gerade durch eine frühe Warnung lassen sich rechtzeitig die notwendigen Schritte einleiten, um Schlimmeres zu verhindern. Montage, Betriebsbereitschaft und Wartung eines Rauchwarnmelders fallen grundsätzlich in den Verantwortungsbereich des Hausbesitzers oder Vermieters. Zwar lassen sich einfache Rauchwarnmelder leicht montieren, sind aber in puncto Wartung und Service ein kostenintensiver Faktor für Vermieter.

Lupus-Electronics GmbH

Dieser Artikel erschien in GEBÄUDEDIGITAL 4 2019 - 18.06.19.
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