Suche nach Alternativen
Unternehmen wollen Quantencomputing
Führungskräfte fordern die Forcierung von Quantencomputing-Lösungen. Nahezu 90 Prozent der in einer Fujitsu-Studie Befragten beurteilen dabei die derzeit verfügbaren Computing-Kapazitäten als limitierenden Faktor bei der Realisierung innovativer Businessprozesse.
Die Quantencomputing-Technologie verspricht enorme Disruptionspotenziale - und Vorteile im Markt, basierend auf einer entscheidenden Optimierung zentraler Prozesse. Geschäftsführer fordern daher Lösungen. Das zeigt eine Studie von Fujitsu, die das unabhängige Analystenhaus PAC, a teknowlogy Company, durchgeführt hat. Die Erhebung zeigt, dass in vielen Fällen die verfügbaren Computing-Kapazitäten nicht mehr ausreichen. Umso willkommener ist vielen potenziellen Nutzern in den Unternehmen die Digital Annealing-Technologie. Sie bietet eine Art Überbrückungstechnologie.
Quantencomputing noch am Anfang
Das eigentliche Quantencomputing steckt noch in den Kinderschuhen. 81 Prozent der Befragten sind sicher, dass es die bestehenden Verhältnisse entscheidend verändern und damit der wichtigste transformative Treiber sein wird. Die Unternehmensvertreter erwarten sich hierdurch große Vorteile im Wettbewerb, gerade in besonders volatilen Märkten und Segmenten. Der Optimismus in puncto Quantentechnologie ist jedoch verhalten: Die Hälfte der Befragten glaubt nicht, dass es markt- und mainstreamfähige Lösungen innerhalb der nächsten Dekade geben wird. Gleichzeitig sind mit 89 Prozent nahezu alle der Ansicht, dass aktuelle Lösungen kaum noch ausreichen, um eine ernsthafte kombinatorische Optimierung zu realisieren - also den Prozess, der seinerseits die besten Lösungen aus einer größeren Auswahl identifiziert, um das Business wirklich nach vorne zu bringen.
Suche nach Alternativen
Zwei Drittel suchen mittlerweile intensiv nach Optimierungslösungen - und wollen dabei nicht auf die Entwicklungen im Quantencomputing warten. Dabei treibt die einzelnen Akteure auch und vor allem die Furcht, ihrerseits im Wettbewerb zurückzufallen, wenn die Konkurrenz in dieser Hinsicht schneller sein sollte. "Ob Angst oder Hoffnung: Disruption ist in aller Munde. Gerade in den Chefetagen der Unternehmen ist man sich dessen sehr bewusst und sehnt die Marktreife von Quantencomputing-Lösungen herbei - die allerdings bis zur Marktreife noch einige Zeit benötigen werden", sagt Rupert Lehner, Head of Central Europe, EMEIA Products & Platform Enterprise Services bei Fujitsu.
Führungskräfte fordern die Forcierung von Quantencomputing-Lösungen. Nahezu 90 Prozent der in einer Fujitsu-Studie Befragten beurteilen dabei die derzeit verfügbaren Computing-Kapazitäten als limitierenden Faktor bei der Realisierung innovativer Businessprozesse.
Die Quantencomputing-Technologie verspricht enorme Disruptionspotenziale - und Vorteile im Markt, basierend auf einer entscheidenden Optimierung zentraler Prozesse. Geschäftsführer fordern daher Lösungen. Das zeigt eine Studie von Fujitsu, die das unabhängige Analystenhaus PAC, a teknowlogy Company, durchgeführt hat. Die Erhebung zeigt, dass in vielen Fällen die verfügbaren Computing-Kapazitäten nicht mehr ausreichen. Umso willkommener ist vielen potenziellen Nutzern in den Unternehmen die Digital Annealing-Technologie. Sie bietet eine Art Überbrückungstechnologie.
Fujitsu TDS GmbH
Dieser Artikel erschien in INDUSTRIE 4.0-MAGAZIN 10 2019 - 23.05.19.Für weitere Artikel besuchen Sie www.i40-magazin.de