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Rulmeca erweitert Produktionsanlagen in Aschersleben

Mehr Durchsatz, weniger Energie

Um ein strategisches Wachstumsfeld besser zu erschließen, hat Rulmeca am Standort Aschersleben neue Fertigungsanlagen für die Herstellung von Trommelmotoren eingeweiht und in Betrieb genommen. Das Potenzial dieser Antriebe ist durchaus hoch: Schätzungen des Unternehmens zufolge lassen sich mit Trommelmotoren 80 bis 90 Prozent der klassischen Förderanwendungen lösen.

Bild: TeDo Verlag GmbHBild: TeDo Verlag GmbH
Tobias Badtke, Rulmeca-Chef in Aschersleben (l.), eröffnet zusammen mit Partnern den neuen Produktionsabschnitt.

"Wir wollen das Geschäft mit Trommelmotoren massiv ausbauen", sagt Tobias Badtke. Der Geschäftsführer von Rulmeca in Aschersleben will die Zahl der verkauften Antriebe für Stückgut in den nächsten drei bis fünf Jahren auf rund 25.000 Stück verdoppeln. Schließlich ist das Potenzial in Förderanwendungen sehr groß.

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Nach Schätzungen des Unternehmens, könnten 80 bis 90 Prozent davon mit Trommelmotoren gelöst werden. "Wir brauchen in unseren Prozessen aber mehr Effizienz, schnellere Durchlaufzeiten und höhere Produktivität - bei gleichbleibender Qualität und Sicherheit/Zuverlässigkeit", fährt Badtke fort. Auf diese Anforderungen sei die neue Produktionstechnik ausgerichtet, zu der unter anderem drei Drehmaschinen vom Emco für die Achszapfenbearbeitung von kompakten Antriebsmodellen gehören.

RULMECA GERMANY GmbH

Dieser Artikel erschien in SPS-MAGAZIN 6 2019 - 12.06.19.
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