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IT-Sicherheit und 5G

Edge-to-Edge-Security statt Perimeter-Ansatz

Der Mobilfunkstandard 5G soll Industrie 4.0 auf ein neues Level heben. Er ermöglicht Echtzeitkommunikation mit hoher Zuverlässigkeit und schafft dadurch die Voraussetzung für noch mehr Flexibilität und Automatisierung in der vernetzten Produktion. Auf der anderen Seite vergrößert sich auch die Angriffsfläche für Cyberattacken. Unternehmen sollten daher schon im Vorfeld an Security-Maßnahmen denken.

Bild: ©jamesteohart /GettyImages-889321368
Der neue Mobilfunkstandard 5G hebt Industrie 4.0 auf ein neues Level

5G ermöglicht die drahtlose, zuverlässige Übertragung von großen Datenmengen in Echtzeit. Der Standard unterstützt drei Kommunikationstypen: Enhanced Mobile Broadband (EMBB), massive Machine Type Communication (MMTC) und ultra-reliable low-latency Communications (URLLC). EMBB bietet ähnliche Services wie das bisherige Mobilfunknetz, unterstützt dabei aber extrem hohe Datenraten von bis zu 10Gb/s im Uplink und 2 Gb/s im Downlink und kann bis zu eine Million Endgeräte oder Nutzer pro Quadratkilometer versorgen. MMTC ermöglicht den Datenaustausch zwischen unzähligen Geräten und Maschinen, hat geringe Hard- und Software-Anforderungen an die Devices und verbraucht wenig Energie. URLCC bietet eine minimale Latenz von einer bis zehn Millisekunden und kommt vor allem für Anwendungen zum Einsatz, bei denen Kommunikation in Echtzeit erforderlich ist.

Fortinet GmbH

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juli+August 2019 - 18.07.19.
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