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Fachartikelserie GPS Digital, Teil 3: Industrie 4.0 in der Praxis

Algorithmen an die Komponente bringen

Durch die Nutzung von Sensordaten können Anwender einen signifikanten Mehrwert erzielen - wenn Algorithmen beispielsweise den Zeitpunkt der nächsten Wartung prognostizieren. Das Ulmer Beratungshaus GPS hat nachgesehen, wie sich der Antriebstechnikhersteller Mayr diesen Ansatz im Sinne einer Industrie 4.0 zunutze macht.

Bild: GPS Gesellschaft zur Prüfung von Software mbH

Der Wunsch, wichtige Informationen aus der Umwelt automatisch zu erfassen und zu kommunizieren, besteht schon lange. Seit der Technologie-Pionier Kevin Ashton 1999 jedoch erstmals den Begriff 'Internet of Things' verwendet hat, ist ein regelrechter Run auf automatisch und permanent sprudelnde Datenquellen für das Internet der Dinge ausgebrochen. Die Quellen sitzen beispielsweise dort, wo Maschinen angetrieben oder gesteuert werden. Die Maschinen müssen jedoch auch gewartet werden. Vor der Digitalisierung schalteten Wartungstechniker die Maschinen zu diesem Zweck in festgelegten Zeitabständen ab, um Motoren, Kupplungen und Bremsen im Anschluss zu überprügfen und ggf. auszutauschen. Dabei kam es vor, dass einige Bauteile vorbeugend ausgewechselt wurden, obwohl sie eigentlich noch völlig in Ordnung waren und bedenkenlos weiter genutzt werden hätten können.

Chr. Mayr GmbH & Co. KG

Dieser Artikel erschien in IT&Production Juli+August 2019 - 18.07.19.
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