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Neue Geschäftsmodelle für Schaltschrankbauer

Mehrwert deutlich machen

Die Gleichung von Eco-Systemen: 2 + 2 = 5

Ein weiteres Schlagwort im Zusammenhang mit neuen Geschäftsmodellen ist 'Ökosystem' oder auch 'Eco-System'. Hierunter subsummieren sich Dienstleistungen, die in einem Verbund von verschiedenen Anbietern eine Leistung für den Kunden anbieten, die das einzelne Unternehmen so nicht erbringen kann. Entscheidend ist hier die Orchestrierung in der Supply Chain. Das heißt, die Wertschöpfung findet vertikal statt: Unternehmen schließen sich über digitale Plattformen wie Exchange von Schneider Electric zusammen, um spezifische Kundenprobleme zu lösen. Hierfür stellt die Businessplattform Technologieressourcen wie Analysen oder Datensätze zur Verfügung, erlaubt den Zugang zu privaten und öffentlichen User-Gruppen und bietet damit einen digitalen Marktplatz - eine Art App-Store für die Industrie. Zentraler Gedanke ist es hier, den geschäftlichen Austausch unter den Partnern zu fördern, Dienstleistungen transparent zu machen und fehlendes Know-how projektbezogen oder langfristig ins eigene Boot zu holen. Dass es sich bei dieser Art von Kooperationen und Kollaborationen nicht um Ausnahmen für bestimmte Branchen oder Unternehmensgrößen handelt, bestätigt eine kürzlich erschienene Studie von Crisp-Research: 80 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, dass sie bereits in digitalen Eco-Systemen vernetzt sind oder sich eigene Kooperations-Netzwerke aufbauen.

Schneider Electric GmbH

Dieser Artikel erschien in SCHALTSCHRANKBAU 4 2019 - 04.07.19.
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